Newsbeiträge » Aus der Region
Auftakt zu acht Ortskonferenzen auf den Inseln und in Norden
Schaffung und Erhalt von bezahlbarem Wohnraum und Gewerbeflächen sind nach Ansicht der Spiekerooger der Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung ihrer Insel. Das ist eine der zentralen Erkenntnisse zweier Workshops im Rahmen des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“. Ein „Future Lab“ für Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren und eine „Zukunftswerkstatt“ für alle anderen Spiekerooger markierten jetzt den erfolgreichen Auftakt zu insgesamt acht Ortskonferenzen auf den Ostfriesischen Inseln und in der Stadt Norden.
Bauarbeiten an der Westmole in Norddeich beginnen
In diesen Tagen beginnen Niedersachsen Ports und die AG Reederei Norden-Frisia mit den Bauarbeiten zur Verlegung der Straße auf der Norddeicher Westmole. Diese wird künftig direkt entlang des Bahndamms verlaufen. Dadurch kann eine zusammenhängende Terminalfläche für den Personen- und Gepäckverkehr auf der Westmole geschaffen werden.
Das Thema Zentralklinik erreicht nun auch Juist
Die Trägergesellschaft Zentralklinik Aurich-Emden-Norden führt im Rahmen des bevorstehenden Bürgerentscheids am 11. Juni nun auch auf Juist eine Veranstaltung zu dem Thema durch. Aus diesem Anlass findet am 8. Mai um 20.15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus eine Informationsveranstaltung dazu statt.
"SRB 66" auf Probefahrt in Bremerhaven
JNN hat sie, die ersten Fotos vom neuen Juister Rettungsboot, dass bis zur Taufe am 01. Apriil die Werftbezeichnung "SRB 66" trägt. Der Fotografenmeister Hero Lang, der gebürtig von Juist kommt und jetzt in Bremerhaven lebt, hat den Neubau heute Vormittag (1. März) per Zufall neben dem Bremerhavener Rettungskreuzer "Hermann Rudolf Meyer" entdeckt und sofort auf den Auslöser gedrückt. JNN sagt hierfür vielen Dank. Ein weiteres Foto finden Sie unter "weiterlesen" oder durch Anklicken des Fotos auf der Startseite.
JNN-FOTOS (2): HERO LANG
61,6 Millionen Euro für den Küstenschutz in 2017
Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz wird in diesem Jahr 61,6 Millionen Euro in den Küstenschutz investieren. Das teilte Umweltminister Stefan Wenzel am Freitag mit. "Mit diesen Mitteln unterstützen wir erneut die Träger der Deicherhaltung besonders auf den Inseln. Nur gemeinsam können wir den Schutz des Festlands und der Inseln weiter nachhaltig verbessern und so die Menschen und ihren Besitz zuverlässig schützen", sagte Wenzel.
Ministerin Rundt kritisiert Immobilienspekulation auf den Inseln
Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) hat sich mit deutlichen Worten für die Menschen auf den Ostfriesischen Inseln eingesetzt. Insbesondere die Wohnsituation sei ein nicht zu unterschätzendes Problem, welches die Wirtschaftsentwicklung auf den Inseln hemme und die Menschen entwurzele. Am vergangenen Freitag beriet der Bundesrat dazu einen Gesetzesentwurf.
Wattenmeer-Achter: Nächste Runde im Wettbewerb Zukunftsstadt läuft
Der Wattenmeer-Achter steuert weiter Richtung Zukunft. Die Ostfriesischen Inseln und die Stadt Norden haben es in die zweite Phase des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung geschafft. Die Leader-Region zählt zu den 20 Kommunen bundesweit, die von einer Expertenjury ausgewählt wurden, um ihre Ideen für eine lebenswerte und nachhaltige Region weiterzu- entwickeln – mit den Bürgern und unter wissenschaftlicher Begleitung.
Mit großen Schritten geht es in Richtung Inseltreffen
Am Aschermittwoch ist alles vorbei? Nicht so auf den Ostfriesischen Inseln! Am Wochenende nach Karneval steigt auf Spiekeroog die 21. Auflage von „Insulaner unner sück” – dem traditionellen Treffen der Kulturschaffenden der sieben Inseln. Mehr als 440 Nachbarn haben sich für den 3. bis 5. März bereits angemeldet. Die Borkumer wollen schon um 12.40 Uhr ab Neuharlingersiel mit rund 120 Teilnehmern anreisen, die Delegationen der anderen fünf Inseln nehmen das Sonderschiff um 15.40 Uhr.
"Frisia V" endet nun in den Niederlanden
Das Ende der Fähre „Frisia V“ ist nun da. Nachdem das Schiff vor einigen Wochen nach Papenburg überführt wurde (JNN berichtete), gab es da Probleme, weil Seeschiffe dieser Größe dort gar nicht abgewrackt werden durften. Aufgrund der Auflagen des Gewerbeaufsichtsamtes hat die DA-Schiffsverwertung ihren Betrieb in Papenburg eingestellt, weil eine wirtschaftliche Weiterführung nicht mehr möglich ist. Daher wurde die "Frisia V" nach Groningen geschleppt.